So schützen Sie Ihre Trinkwasserleitungen

Bei Minusgraden kann es passieren, dass nicht nur die Versorgung aufgrund einer durchgefrorenen Leitung unterbrochen wird, sondern auch weitere Schäden an Trinkwasserrohrleitungen, -armaturen, Wasserzähler und Abwasserrohren die Folge sind. Diese wichtigen Teile zu schützen ist dabei möglich.

Angesichts der aktuell frostigen Temperaturen möchte der Infrastrukturdienstleister eins ein paar Tipps geben, um einfrierende Trinkwasserleitungen möglichst zu vermeiden:

• Kellerfenster und -türen geschlossen halten, Zugluft vermeiden
• Heizungen am besten nie ganz ausschalten
• Temperaturen in Wohnräumen und Kellern über dem Gefrierpunkt halten, besonders auch bei längerer Abwesenheit
• grundsätzlich für ausreichende Beheizung in Gebäudeteilen wie Keller, Dachböden, Garagen, etc. mit wasserführenden Leitungen sorgen
• bei nicht beheizbaren Kellern freiliegende Leitungen mit Isoliermaterial ummanteln
• Schachtwasserzähler schützen, gegebenenfalls durch Dämmmaterial wie Styropor, Schaumstoff, Pappe, Stroh, Säcke, etc. schützen
• Wasserleitungen und -hähne im Außenbereich (Garage, Garten) idealerweise absperren und vollständig entleeren
• besondere Vorsicht gilt auf Baustellen mit Bauwasserversorgung, bei Bedarf Begleitheizung installieren
• wenn Anlagen eingefroren sind, nur vorsichtig und langsam auftauen, keine offenen Flammen verwenden, Raum langsam aufheizen; wenn möglich vorher das Hauptabsperrventil schließen

Bei Störungen im Stadtgebiet Chemnitz bitte den eins-Netzbetreiber inetz über die Störnummer 0800 1111 489 30 informieren.

Hinweis: Der Kunde hat die Pflicht zum Schutz des Wasserzählers nach AVB WasserV §18 (3), eine Reparatur der Wasserzähleranlage und der Austausch des Wasserzählers erfolgen zu Lasten des Kunden. Helfen Sie, durch gezielte Vorsorge, Schäden zu vermeiden!

Hintergrund

eins ist der führende kommunale Energiedienstleister in Chemnitz und der Region Südsachsen. Das Unternehmen mit Sitz in Chemnitz versorgt rund 400.000 Haushalts- und Gewerbekunden mit Erdgas, Strom, Internet, Wärme und Kälte sowie Wasser und energienahen Dienstleistungen. eins liegt mehrheitlich in kommunaler Hand. Mit insgesamt 51 Prozent sind zu zwei gleichen Anteilen die Stadt Chemnitz und der Zweckverband „Gasversorgung in Südsachsen“, ein Zusammenschluss von 117 Städten und Gemeinden, beteiligt. Weitere Gesellschafter sind die Thüga AG und die enviaM AG. Mit einem Jahresumsatz von mehr als einer Milliarde Euro (Geschäftsjahr 2019) gehört eins zu den größten Unternehmen der Region. Rund 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in der eins-Gruppe. Rund 80 Prozent der Wertschöpfung fließen in die von eins versorgten Kommunen zurück. eins hat seit dem Jahr 1990 in Südsachsen mehr als 3,1 Milliarden Euro in die Infrastruktur und die Versorgungssicherheit investiert. Im Durchschnitt der nächsten Jahre sind dafür jährlich weit über 100 Millionen Euro geplant. Der Energiedienstleister engagiert sich für Jugend, Sport, Kultur und soziale Projekte im angestammten Versorgungsgebiet. eins gehört laut einer großen bundesweiten Untersuchung im November 2020 im Auftrag von DIE WELT zu Deutschlands besten Arbeitgebern. Dem Unternehmen wird eine hohe Attraktivität bescheinigt. Weitere Informationen unter www.eins.de

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Cindy Haase                         
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