Presseinformation: eins passt Strom- und Erdgaspreise an

Versorger eins ist es trotz extrem schwieriger Marktsituation gelungen, die Strompreise weitestgehend stabil zu halten. Allerdings machen die stark gestiegenen Beschaffungspreise, Abgaben und Umlagen sowie höhere Netzentgelte, eine Preisanpassung zum 1. Januar 2023 unausweichlich.

Die von der Preisanpassung betroffenen Kund*innen werden schriftlich informiert. Außerdem erscheint am 19. November 2022 eine entsprechende Veröffentlichungsanzeige in der Tagezeitung. Die Anpassung kommt hauptsächlich bei Kund*innen der Grundversorgung zum Tagen, teilweise aber auch in bestimmten Produkten (je nach Vertragslaufzeit).

Für einen Beispielhaushalt mit einem Verbrauch von 1.800 kWh im Jahr steigen im Netzgebiet der inetz die Arbeitspreise der Grundversorgung um 26,97 Cent/kWh (brutto) auf 52,92 Cent/kWh (brutto). Der Grundpreis erhöht sich um 16,68 Euro/Jahr (brutto) auf 115,45 Eu-ro/Jahr (brutto). Für unsere Kundschaft in der Grundversorgung ergeben sich somit ab dem 1. Januar 2023 bei einem Jahresverbrauch von 1.800 kWh Mehrkosten in Höhe von 501,80 Euro/Jahr(brutto) bzw. 41,82 Euro/Monat (brutto). Dies entspricht einer Erhöhung um 86 Prozent. Die aktuellen und bisherigen Preisblätter finden Sie unter https://www.eins.de/privatkunden/strom/. Mit den Anpassungen liegt eins auf dem bisher bekannten Preisniveau anderer Anbieter zum 1.1. 2023.

Ebenfalls zum 1. Januar 2023 wird es eine Anpassung bei den Erdgaspreisen geben. Hauptgrund dafür sind ebenfalls stark gestiegene Beschaffungskosten. Hinzu kommen höhere Netzentgelte, Veränderung von Steuern, Abgaben und Umlagen sowie gestiegene Vertriebs- und Servicekosten.

Die von der Preisanpassung betroffenen Kundinnen und Kunden werden schriftlich informiert.  Außerdem erscheint am 19. November 2022 eine entsprechende Veröffentlichungsanzeige in der Tagezeitung. Für einen Verbrauchsfall von 15.000 kWh im Jahr (Preisstufe 2) steigen im Netzgebiet der inetz die Arbeitspreise der Grundversorgung um 7,79 Cent/kWh (brutto) auf 17,19 Cent/kWh (brutto). Der Grundpreis erhöht sich um 5,14 Euro/Jahr (brutto) auf 181,05 Euro/Jahr (brutto). Für unsere Kundschaft in der Grundversorgung ergeben sich somit ab dem 1. Januar 2023 bei einem Jahresverbrauch von 15.000 kWh Mehrkosten in Höhe von 1.173,64 Euro/Jahr(brutto) bzw. 97,80 Euro/Monat (brutto). Dies entspricht einer Erhöhung um 74 Prozent. Die aktuellen und bisherigen Preisblätter finden Sie unter https://www.eins.de/privatkunden/erdgas/. Mit den Anpassungen liegt eins auf dem bisher bekannten Preisniveau anderer Anbieter zum 1.1. 2023.

Hinweis: Die veröffentlichten Beispiele zur Erhöhung der Strom- und Erdgaspreise beziehen sich ausschließlich auf die Grundversorgung sowie auf die in der Veröffentlichung vom 19.11.2022 genannten Tarife. Darüber hinaus haben wir in Erdgas und Strom auch die Preise in weiteren Tarifen - wie sie über verschiedene Vertriebsplattformen abgeschlossen werden können - angepasst, für die keine Veröffentlichungspflicht besteht.

eins arbeitet mit einem bewährten, strategischen Beschaffungsprozess. Dieser hilft, an den Handelsmärkten historisch hohe Preissteigerungen verbunden mit extremen Preisschwankungen, wie wir sie seit Herbst 2021 erleben, abzumildern. „Wir sind deshalb sehr froh, dass wir nicht gezwungen sind, die Preise noch deutlich stärker anzupassen. Trotzdem sind wir uns bewusst, wie stark alle Teuerungen aktuell die Menschen belasten“, erklärt Martin Ridder, kaufmännischer eins-Geschäftsführer. Die von der Bundesregierung in Aussicht gestellten Entlastungen wie die Strompreis- und Gaspreisbremse bewertet er als wichtige Instrumente, auch wenn die Umsetzung für Unternehmen wie eins mit großem zusätzlichen Aufwand verbunden ist. Natürlich ist eins in diesen schwierigen Zeiten immer für die Kund*innen da. Auch bei Härtefällen können sich unsere Kund*innen an uns wenden und wir werden gemeinsam eine Lösung finden.

Hintergrund

eins ist der führende kommunale Infrastrukturdienstleister in Chemnitz und der Region Südsachsen. Das Unternehmen mit Sitz in Chemnitz versorgt rund 400.000 Haushalts- und Gewerbekunden mit Erdgas, Strom, Internet, Wärme und Kälte sowie Wasser, entsorgt das Abwasser aus Haushalten, von Gewerbe und Industrie aus Chemnitz sowie Teilen des Umlandes und bietet energienahen Dienstleistungen an. eins liegt mehrheitlich in kommunaler Hand. Mit insgesamt 51 Prozent sind zu zwei gleichen Anteilen die Stadt Chemnitz und der Zweckverband „Gasversorgung in Südsachsen“, ein Zusammenschluss von 117 Städten und Gemeinden, beteiligt. Weitere Gesellschafter sind die Thüga AG und die enviaM AG. Mit einem Jahresumsatz von mehr als einer Milliarde Euro (Geschäftsjahr 2021) gehört eins zu den größten Unternehmen der Region. Rund 1.200 Mitarbeiter*innen arbeiten in der eins-Gruppe. Über 75 Prozent der Wertschöpfung fließen in die von eins versorgten Kommunen zurück. eins hat seit dem Jahr 1990 in Südsachsen mehr als 3,3 Milliarden Euro in die Infrastruktur und die Versorgungssicherheit investiert. Im Durchschnitt der nächsten Jahre sind dafür jährlich weit über 150 Millionen Euro geplant. Der Energiedienstleister engagiert sich für Jugend, Umwelt, Sport, Kultur und soziale Projekte im angestammten Versorgungsgebiet. eins gehört laut einer großen bundesweiten Untersuchung im November 2021 im Auftrag von DIE WELT zu Deutschlands besten Arbeitgebern. Dem Unternehmen wird eine sehr hohe Attraktivität bescheinigt. Weitere Informationen unter www.eins.de

Autor/in

Cindy Haase

Ausgezeichnet für unsere Region

Als sächsischer Versorger stellen wir für die Menschen in und aus der Region das ganze Spektrum an Energiedienstleistungen zur Verfügung. Leisten können wir das dank unseres engagierten Teams, das stetig wächst.

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