eins wirtschaftet erfolgreich

Mit einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von 97,6 Millionen Euro erzielte das Unternehmen ein sehr gutes Ergebnis (2016: 80,5 Millionen Euro). Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss 2017 in seiner Sitzung am 24. April bestätigt. Im Jahr 2017 arbeiteten 1.099 Mitarbeiter und Auszubildende in der eins-Gruppe (2016: 1.095 Mitarbeiter und Auszubildende).

eins treibt den Breitbandausbau voran: Mit eins schneller surfen

eins engagiert sich weiter für den Breitbandausbau und hat seine Angebotspalette um digitale Produkte erweitert. Roland Warner, Vorsitzender der eins-Geschäftsführung betont: „Schnelle Internetverbindungen gehören heute genauso zum Leben wie Strom, Erdgas oder Trinkwasser. Mit dem Betrieb von Glasfaser- und Breitbandnetzen tragen wir dazu bei, attraktive Lebens- und Wirtschaftsräume zu erhalten, zu gestalten und langfristig voranzutreiben. Jetzt können wir unseren Kunden auf diesen und anderen Netzen unsere Internetprodukte mit garantierten Bandbreiten anbieten.“ Ab sofort können Kunden Internet, Telefon und bald auch Fernsehen mit eins erleben. Das neue Produkt eins@home ist in vielen Teilen von Chemnitz und dem nahen Umland verfügbar. In Chemnitz hat eins seit dem Jahr 2012 bereits 59.000 Haushalte an sein Glasfasernetz angeschlossen. Auch in Bad Elster errichtete eins ein Glasfasernetz für 1.200 Haushalte. Als nächstes wird der Energiedienstleister ein Glasfasernetz in Amtsberg betreiben.

Neues eins-Haus in der Chemnitzer Innenstadt geplant

Seitdem eins im Jahr 2010 entstand, gab es die Idee, dass ein großer Teil der Mitarbeiter in einem eins-Haus zusammensitzt. Herbert Marquard, kaufmännischer Geschäftsführer erklärt: „Kurze Wege erleichtern Vieles im operativen Geschäft. Zudem wirkt es sich positiv auf die Unternehmenskultur aus, wenn die Mitarbeiter an einem Standort arbeiten und manche Dinge sofort persönlich besprechen können. Diese und andere Synergieeffekte wollen wir mit dem neuen eins-Haus im Chemnitzer Stadtzentrum nutzen.“ Voraussichtlich ab dem Jahr 2021 werden die eins-Mitarbeiter in ihr neues Gebäude neben dem smac, dem „Staatlichen Museum für Archäologie Chemnitz“, einziehen.

eins arbeitet für die Region

Chemnitz und Südsachsen profitieren von der Arbeit des kommunalen Unternehmens. Mehr als 76 Millionen Euro verbleiben in Form von Gewinnausschüttung, Konzessionsabgabe und Gewerbesteuer in den umliegenden Städten und Gemeinden. Im Jahr 2017 investierte der Energieversorger und sein Netzbetreiber inetz zudem 87 Millionen Euro in die Versorgungssicherheit. Pro Jahr werden rund 10.000 Aufträge an Firmen größtenteils aus der Region vergeben und damit Arbeitsplätze erhalten. eins und inetz haben im Jahr 2017 insgesamt 57 Kilometer Erdgas-, 33 Kilometer Strom-, 32 Kilometer Trinkwasser- und 8 Kilometer Fernwärmeleitungen erneuert. Dazu kommen für 5 Millionen Euro fast 200 Kilometer neue Glasfasern für schnelle Internetverbindungen. Warner ergänzt: „Von einem Energiedienstleister wird die sichere und zuverlässige Versorgung mit Energie erwartet und als selbstverständlich betrachtet. Unser Anspruch besteht darin, noch mehr zu tun und das Leben sowie das Umfeld unserer Kunden und Marktpartner positiv mitzugestalten und so die Lebensqualität vor Ort zu sichern und zu verbessern.“ eins unterstützt in vielfältiger Weise den Sport, die Kultur und soziale Einrichtungen im Versorgungsgebiet.

Entwicklung der Segmente im Überblick

Der Stromvertrieb konnte weiter ausgebaut werden. Daher sind die Umsätze aus dem Verkauf von Strom auf 548 Millionen Euro gestiegen (2016: 484 Millionen Euro). Die Umsätze aus dem Verkauf von Erdgas verringerten sich leicht auf 239 Millionen Euro (2016: 241 Millionen Euro) und die Wärmeumsätze erhöhten sich auf 70 Millionen Euro (2016: 66 Millionen Euro). Die Umsätze aus Trinkwasser, Kälte und Abwasser blieben konstant bei 45 Millionen Euro (2015: 45 Millionen Euro).

Hintergrund

eins ist der führende kommunale Energiedienstleister in Chemnitz und der Region Südsachsen. Das Unternehmen mit Sitz in Chemnitz versorgt rund 400.000 Haushalts- und Gewerbekunden mit Erdgas, Strom, Wärme und Kälte sowie Wasser und energienahen Dienstleistungen. eins liegt mehrheitlich in kommunaler Hand. Mit insgesamt 51 Prozent sind zu zwei gleichen Anteilen die Stadt Chemnitz und der Zweckverband „Gasversorgung in Südsachsen“, ein Zusammenschluss von 117 Städten und Gemeinden, beteiligt. Weitere Gesellschafter sind die Thüga AG und die enviaM AG. Mit einem Jahresumsatz von mehr als einer Milliarde Euro (Geschäftsjahr 2017) gehört eins zu den größten Unternehmen der Region. Rund 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in der eins-Gruppe. Rund 80 Prozent der Wertschöpfung fließen in die von eins versorgten Kommunen zurück. eins hat seit dem Jahr 1990 in Südsachsen mehr als 2,7 Milliarden Euro in die Infrastruktur und die Versorgungssicherheit investiert und sichert diese jährlich mit etwa 70 bis 90 Millionen Euro. Der Energiedienstleister engagiert sich für Jugend, Sport, Kultur und soziale Projekte im angestammten Versorgungsgebiet. Weitere Informationen unter www.eins.de