Foto von Mike Uhlig im eins-Haus

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Unser Glasfaser-Team 
- Teil 4: Mike Uhlig

Mit seinen Kollegen treibt er den Glasfaserausbau in Mittelsachsen voran. Berufliche Erfahrung hat der begeisterte Fußballer unter anderem während seiner Elektriker-Ausbildung und als Führer einer TETRAPOL-Truppe bei der Bundeswehr gesammelt.

eins-Glasfaser-Team im eins-Gebäude
© eins

Mitarbeiter mit reichlich Lebenserfahrung

Mike Uhlig ist 37 Jahre alt und arbeitet bei eins im Bereich Kommunikationstechnik. Mit seinen Kollegen treibt er den Glasfaserausbau in Mittelsachsen voran. Berufliche Erfahrung hat der begeisterte Fußballer unter anderem während seiner Elektriker-Ausbildung und als Führer einer TETRA POL-Truppe bei der Bundeswehr gesammelt.

 

 

 

 

 

 

Mike, kannst du mir erzählen, wie du zu eins gekommen bist?

Das war etwas kurios. (lacht) Ich hatte mich 2020 während meines Studiums in Mittweida bei eins initiativ für ein Praktikum beworben. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich diesbezüglich noch keine Rückantwort für diese Bewerbung erhalten, allerdings rief mich Anfang 2021 die Personalabteilung an und hat mir direkt einen Job in der Kommunikationstechnik angeboten. Im Bewerbungsgespräch haben wir uns dann auf einen Einstieg im Rahmen eines zunächst für drei Jahre befristeten Vertrages geeinigt und ich konnte im August letzten Jahres nahtlos nach meinem Studium bei eins angefangen.

 

Warum hast du dich bei eins beworben?

eins ist ein großer regionaler Arbeitgeber. Hier stimmen die Strukturen und die Bezahlung.

 

Was hast du in Mittweida studiert?

Ich habe an der Fachhochschule Mittweida Elektro- und Informationstechnik (https://www.hs-mittweida.de/) studiert. Der Bachelor dauert drei Jahre. Wenn ich in den kommenden Jahren die Gelegenheit bekomme, würde ich gern noch meinen Master machen.

 

Kommst du eigentlich aus Sachsen?

Ja, ich wohne in Chemnitz und bin auch hier geboren. Vor 37 Jahren hieß die Stadt allerdings noch Karl-Marx-Stadt.

 

Kommst du eigentlich aus Sachsen?

Ja, ich wohne in Chemnitz und bin auch hier geboren. Vor 37 Jahren hieß die Stadt allerdings noch Karl-Marx-Stadt.

 

Wie bist du in der Kommunikationstechnik gelandet?

Das ist eine lange Geschichte.

 

Das macht neugierig. Die Zeit nehmen wir uns gern.

Ich habe nach der Realschule erst eine Lehre zum Elektriker gemacht. Die Firma, in der ich war, hat mich leider nicht übernommen. Also bin ich danach zur Bundeswehr gegangen. Dort habe ich fast zwei Jahre einen verlängerten Grundwehrdienst geleistet. Meine Bedingung war, dass ich in eine Einheit komme, in der ich in dem Bereich arbeiten kann, in dem ich schon gelernt hatte. Nach der Grundausbildung wurde ich einer Luftlandefernmeldekompanie im bayrischen Dillingen zugeteilt. Dort war ich für die Kommunikation mit SATCOM-Systemen zuständig. Schlussendlich habe ich mich 13 Jahre verpflichten lassen und als Unteroffizier gedient. In der Zeit konnte ich noch eine Zusatzausbildung als IT-Systemelektroniker machen und war für 3 Jahre Ausbilder in der allgemeinen Grundausbildung. Später habe ich lange als Führer einer TETRAPOL-Truppe gearbeitet. TETRAPOL ist eine Art mobiler Sendemast, ein so genanntes zellulares Bündelfunksystem. Das kann man sich vorstellen wie ein mobiles Handynetz.

 

Warst du in deiner Zeit bei der Bundeswehr auch im Auslandseinsatz?

Ja, ich war ein halbes Jahr im Kosovo stationiert, genauer gesagt in Pristina. Im Vergleich zu anderen Einsätzen der Bundeswehr in Mali oder früher in Afghanistan war das aber völlig ungefährlich.

 

Klingt nach zwei verschiedenen Welten. Was unterscheidet deine Arbeit bei eins von der bei der Bundeswehr?

Beim Bund hat man die Pflicht zum Gehorsam. Das gilt auch in Situationen, in denen ich mein Leben riskieren würde. Das ist natürlich bei eins nicht so. Bei eins arbeiten wir in der Regel auch nicht am Wochenende. Bei der Bundeswehr konnte es schon mal vorkommen, dass wir mehrere Wochen 24/7 auf Übung fahren mussten. Da war es auch üblich, dass man während seiner Dienstzeit öfter den Standort wechselt. Ich war zum Beispiel schon in Dillingen (Bayern), Weiden i. d. Oberpfalz (Bayern), Stadtallendorf (Hessen), Wesel (Nordrhein-Westfalen), und in Storkow (Brandenburg) stationiert

 

Ist das mit einer Familie zu vereinbaren?

Nein, nicht wirklich. Ich bin auch nicht verheiratet und habe noch keine Kinder.

 

Zurück zu eins: Wo liegen die Herausforderungen in deinem neuen Job bei eins? Was machst du am liebsten?

Es ist spannend, die Planungen am Rechner vor Ort umgesetzt zu sehen. Am Anfang sehe ich die Gebäude nur auf dem digitalen Plan am Computer. Das dann in Absprache mit den Tiefbaufirmen und Generalunternehmen in die Tat umzusetzen, gefällt mir eigentlich am besten. Dabei nehme ich gern jede Herausforderung an. Eine Zeit lang war es zum Beispiel schwierig, immer ausreichend Material parat zu haben. In den letzten Monaten haben wir gefühlt die Lager aller Zulieferer für Rohrverbände leergekauft. In einigen Gebieten werden die Unternehmen für die Planung, Bauleitung und den Tiefbau direkt von eins beauftragt. Da müssen wir natürlich den Überblick behalten und alles gut koordinieren. Das ist sehr herausfordernd.

 

Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei dir aus?

Ich bin spätestens um halb acht am Arbeitsplatz. Wir haben Gleitzeit. Ich könnte also auch erst um neun anfangen. Manchmal gehe ich davor joggen. Ich fahre in der Regel mit dem E-Bike zur Arbeit. Da bin ich schon früh an der frischen Luft.

 

Kleine Zwischenfrage: Unterstützt eins Leasingmodelle für ein Jobrad?

Ja, meines Wissens kann man bei eins als Angestellter ein Jobrad-Leasing abschließen. Außerdem hat eins ein eigenes Bike- und Carsharing-Portal. Da können die Räder sogar kostenlos genutzt werden. Es gibt auch zwei E-Bikes.

 

… und weiter zum Arbeitsalltag …

Morgens checke ich erst einmal meine Mails und schaue, ob meine Ansprechpartner auf den Baustellen arbeiten können oder noch Fragen zu klären sind. Ich versuche, so oft es geht vor Ort zu sein. Kontrolle und Qualitätssicherung sind wichtig und funktionieren nur, wenn ich hin und wieder auf der Baustelle bin. Leider geht das viel zu selten. Ich würde sagen, im Moment sitze ich 80 % meiner Arbeitszeit am Rechner. Ich prüfe die Pläne und Leistungsverzeichnisse der beauftragten Unternehmen und gebe die Gelder dafür frei. Natürlich immer in Zusammenarbeit mit der internen Auftragswirtschaft bei eins.

 

Du wohnst in Chemnitz. Wird dein Haus auch von eins ans Glasfasernetz angeschlossen?

Ich wohne in einem Reihenhaus im Chemnitzer Stadtteil Borna-Heinersdorf und habe da im Moment knapp 100 Mbit/s im Download anliegen. Laut Plan wird mein Haus auch von eins ans Glasfasernetz angeschlossen und gilt derzeit als teilgefördert. Das habe ich sogar selbst geplant. (grinst)

 

Könntest du da tricksen und dein Haus als vollförderfähig ausschreiben?

(Lacht) Nein, das funktioniert nicht. Ich plane das zwar, aber da schaut immer noch mal jemand darüber. Da kann ich mir als eins-Mitarbeiter keinen Vorteil verschaffen.

 

Mike, was machst du in deiner Freizeit?

Ich mache viel Sport, unter anderem Fußball. Ich spiele als Abwehrspieler beim SV 1920 Herrenhaide in der Kreisliga (Staffel Nord) im Landkreis Mittelsachsen. Das nimmt ziemlich viel Zeit in Anspruch. Wir trainieren zweimal pro Woche und spielen meistens sonntags zu Hause oder auswärts.

 

Vielen Dank für deine Offenheit und den sehr interessanten Einblick in dein Arbeits- und Privatleben.

eins hat eine sehr hohe Attraktivität für Arbeitnehmer

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