FAQs

Antworten auf die häufigsten Fragen

  1. Die Planung einer Photovoltaikanlage erfordert eine sorgfältige Betrachtung verschiedener Faktoren, um sicherzustellen, dass Sie das Beste aus Ihrer Investition herausholen. Zunächst müssen Sie die Größe und Ausrichtung Ihres Daches berücksichtigen. Diese beiden Aspekte bestimmen, wie viel Sonnenlicht Ihre Photovoltaikanlage einfangen kann. Eine Süd- oder Westausrichtung ist in der Regel ideal, da sie die meiste Sonneneinstrahlung ermöglicht. Auch die Größe Ihres Daches spielt eine entscheidende Rolle, da sie bestimmt, wie viele Solarmodule installiert werden können. 

    Ein weiterer wichtiger Faktor ist Ihr aktueller und zukünftiger Stromverbrauch. Je nachdem, wie viel Strom Sie verbrauchen, müssen Sie eine entsprechend große Anlage planen, um Ihren Bedarf zu decken. Dabei sollten Sie auch zukünftige Veränderungen, wie den Kauf eines Elektroautos oder den Einbau einer Wärmepumpe, in Betracht ziehen. 

    Die lokale Einspeisevergütung ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt, der bei der Planung einer Photovoltaikanlage berücksichtigt werden sollte. Die Höhe der Einspeisevergütung kann je nach Region und aktuellen gesetzlichen Bestimmungen variieren. 

    Neben all diesen technischen und finanziellen Aspekten ist es auch wichtig, ein Angebot von einem Fachmann einzuholen. Dabei unterstützen wir Sie gern, indem wir Ihnen Expert*innen aus unserem Netzwerk zur Seite stellen. Lesen Sie mehr dazu auf unserer Seite „Ihr Weg zur neuen Photovoltaikanlage“. Ein qualifizierter Solartechniker kann eine detaillierte Analyse Ihres Hauses durchführen und Ihnen eine genaue Schätzung der Kosten und des potenziellen Ertrags Ihrer Photovoltaikanlage geben. Er kann Ihnen auch bei der Auswahl der richtigen Ausrüstung helfen und sicherstellen, dass die Installation ordnungsgemäß durchgeführt wird. 

    Zusätzlich zur Beratung durch einen Fachmann sollten Sie auch Ihre eigenen Recherchen durchführen. Informieren Sie sich über die neuesten Entwicklungen in der Solartechnologie und über die Erfahrungen anderer Hausbesitzer mit Photovoltaikanlagen. Dies kann Ihnen dabei helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und sicherzustellen, dass Sie Ihr Geld auf die bestmögliche Weise investieren. 

     

  2. Die Gesamtkosten einer Photovoltaikanlage setzen sich aus unterschiedlichen Kostenpunkten zusammen. Hierzu zählen die Ausgaben für die Solarzellen, das Montagesystem, den Wechselrichter, der den produzierten Gleichstrom in Wechselstrom konvertiert, die Verkabelung und letztendlich die Kosten für die Installation selbst. 

    Darüber hinaus können neben den reinen Installationskosten zusätzlich weitere Kosten entstehen, beispielsweise für die Planung der Anlage, eventuell erforderliche Baugenehmigungen, die Anbindung an das Stromnetz sowie Wartung und Instandhaltung der Anlage. 

    Die Ausgaben für die Installation einer Photovoltaikanlage hängen außerdem von verschiedenen Faktoren ab. Hier spielen die Größe der Anlage, die spezifischen Gegebenheiten Ihrer Immobilie, die verwendeten Materialien, die Komplexität der Installation und der Standort eine entscheidende Rolle bei der Preisgestaltung. Im Allgemeinen können Sie mit Kosten zwischen 1.200 und 2.000 € pro installiertem Kilowatt Peak (kWp) kalkulieren. Der Kilowattpeak ist die Maßeinheit für die Nennleistung von Photovoltaikanlagen. Sie gibt an, wie viel Leistung die Anlage unter idealen Bedingungen erzeugen kann. Je höher der kWp-Wert, desto mehr Strom kann die Anlage generieren und desto höher sind normalerweise auch die Installationskosten. 

    Die Kosten für die Installation einer Photovoltaikanlage können Sie durch verschiedene Förderprogramme und Steuervorteile mindern. Je nach Land und Region gibt es verschiedene Förderprogramme, die einen Anteil der Installationskosten decken oder günstige Kredite für die Finanzierung der Anlage bereitstellen. Einen Überblick dazu finden Sie auf unserer Seite „Förderungen für Photolvoltaikanlagen“. 

  3. Solaranlagen sind eine grüne und nachhaltige Energiequelle, die in den letzten Jahren aufgrund der fortschreitenden Umweltprobleme und der steigenden Kosten für fossile Brennstoffe immer beliebter geworden ist. Sie ermöglichen es uns, die fast unerschöpfliche Energie der Sonne zu nutzen und in eine Form umzuwandeln, die wir in unserem täglichen Leben verwenden können. 

    Die am weitesten verbreitete Art von Solaranlagen sind Photovoltaikanlagen. Diese Anlagen bestehen aus Solarzellen, die Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom umwandeln. Der erzeugte Strom kann entweder direkt genutzt oder in Batterien gespeichert werden, um auch bei fehlendem Sonnenlicht eine Stromversorgung zu gewährleisten. Photovoltaikanlagen sind in der Regel auf Dächern von Gebäuden oder auf Freiflächen installiert und sind eine immer häufiger genutzte Lösung zur Reduzierung der Abhängigkeit von Stromnetzen und fossilen Brennstoffen. 

    Eine andere Art von Solaranlagen sind solarthermische Anlagen. Sie konzentrieren das Sonnenlicht, um Wärme zu erzeugen. Diese Wärme kann dann zur Erzeugung von Dampf genutzt werden, der wiederum eine Turbine antreibt, um Strom zu erzeugen. Solarthermische Anlagen können auch zur direkten Erwärmung von Wasser oder Luft für den Einsatz in Gebäuden oder industriellen Prozessen genutzt werden. 

    Darüber hinaus gibt es auch konzentrierende Solaranlagen, die dazu dienen, Sonnenlicht auf einen kleinen Bereich zu fokussieren und dadurch extrem hohe Temperaturen zu erzeugen. Diese hohen Temperaturen können genutzt werden, um einen Wärmeträger zu erhitzen, der dann eine Dampfturbine antreibt und so Strom erzeugt. Die Wahl der Art der Solaranlage hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie den klimatischen Bedingungen, dem verfügbaren Platz und den spezifischen Energiebedürfnissen. Unabhängig von der Art der Anlage tragen alle Solaranlagen dazu bei, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. 

  4. Die Leistung einer Photovoltaikanlage wird von mehreren Faktoren beeinflusst. Einer davon ist die Größe der Anlage, die in direktem Zusammenhang mit der Menge der erzeugten Energie steht. Eine größere Anlage hat mehr Solarmodule, die Sonnenlicht einfangen und in elektrische Energie umwandeln können, als eine kleinere. Deshalb kann eine größere Anlage tendenziell mehr Strom produzieren. 

    Auch die Ausrichtung und Neigung des Daches sind entscheidend für die Effizienz der Photovoltaikanlage. Idealerweise sollte das Dach nach Süden ausgerichtet sein, um das Maximum an Sonnenlicht einzufangen. Die optimale Dachneigung liegt in Deutschland zwischen 30 und 35 Grad. Bei dieser Neigung wird das Sonnenlicht optimal eingefangen und in Strom umgewandelt. Abweichungen von der idealen Ausrichtung und Neigung können die Leistung der Anlage jedoch verringern. 

    Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Sonneneinstrahlung. Je mehr Sonnenlicht auf die Solarmodule trifft, desto mehr Strom können sie erzeugen. Daher ist die Leistung einer Photovoltaikanlage in sonnenreichen Gebieten höher als in Gebieten mit weniger Sonneneinstrahlung. Auch die Jahreszeit spielt eine Rolle, da im Sommer mehr Sonnenlicht zur Verfügung steht als im Winter. 

    Um den durchschnittlichen Ertrag einer Photovoltaikanlage zu berechnen, wird die Leistung in Kilowatt Peak (kWp) angegeben. Dies ist die maximale Leistung, die die Anlage unter idealen Bedingungen erzeugen kann. Im Durchschnitt kann eine Anlage mit 1 kWp Leistung etwa 850 bis 1.000 kWh Strom pro Jahr erzeugen. Dieser Wert kann jedoch je nach den oben genannten Faktoren variieren. 

    Außerdem spielen auch die Qualität der Solarmodule und die Effizienz der Wechselrichter eine Rolle bei der Leistung einer Photovoltaikanlage. Hochwertige Module und Wechselrichter können die Umwandlung von Sonnenlicht in Strom effizienter gestalten und so die Leistung der Anlage steigern. Deshalb ist es wichtig, bei der Installation einer Photovoltaikanlage auf die Qualität der Komponenten zu achten. 

  5. Die Lebensdauer einer Photovoltaikanlage beträgt in der Regel 25 bis 30 Jahre. Dies ist eine beachtliche Zeitspanne, insbesondere wenn man bedenkt, dass während dieser Zeit kontinuierlich saubere, erneuerbare Energie erzeugt wird. 

    Die Leistung der Solarmodule nimmt jedoch mit der Zeit ab. Dieser Alterungsprozess, auch als Degradation bekannt, ist ein natürlicher Vorgang und findet bei allen Materialien statt. Nach etwa 20 Jahren liefern die meisten Module noch etwa 80% ihrer ursprünglichen Leistung. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Anlage nach diesem Zeitraum nicht mehr funktioniert. Sie produziert weiterhin Strom, nur in geringerer Menge. Die tatsächliche Leistungsabnahme kann dabei je nach Qualität und Art der verwendeten Solarmodule sowie den Umgebungsbedingungen variieren. 

    Hochwertige Module und eine professionelle Wartung können dazu beitragen, die Leistungsfähigkeit einer Photovoltaikanlage über ihre gesamte Lebensdauer hinweg zu optimieren. Es ist ebenfalls wichtig zu beachten, dass trotz der abnehmenden Leistung, Photovoltaikanlagen immer noch eine sehr rentable Investition sind. Die anfänglichen Kosten für die Installation können oft innerhalb weniger Jahre durch die erzeugte Stromersparnis ausgeglichen werden. 

    Und selbst nach der typischen Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren können viele Anlagen immer noch effektiv arbeiten, wenn auch mit geringerer Leistung. Im Hinblick auf die Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit sind Photovoltaikanlagen eine hervorragende Wahl. Sie tragen dazu bei, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und die Kohlendioxidemissionen zu senken. Darüber hinaus sind sie im Vergleich zu anderen erneuerbaren Energietechnologien relativ einfach zu installieren und zu warten, was sie zu einer attraktiven Option für Hausbesitzer und Unternehmen gleichermaßen macht. 

  6. Ein Solarstromspeicher konserviert die tagsüber von Sonnenkollektoren produzierte Energie. Dadurch können Nutzer*innen diese Energie zu Zeiten nutzen, in denen die Paneele aufgrund von Abendstunden oder Bewölkung weniger effizient arbeiten. Das trägt besonders dazu bei, die Effizienz des Systems zu optimieren und die Kosten für den Strom zu senken. 

    Ein weiterer Pluspunkt der Nutzung eines Solarstromspeichers ist die Möglichkeit, den Eigenverbrauch zu steigern. Statt die Energie sofort zu verbrauchen, sobald sie produziert wird, kann sie für eine spätere Nutzung aufbewahrt werden. Das führt dazu, dass weniger Energie vom Stromnetz bezogen werden muss, was wiederum die Stromkosten senkt. Zudem bietet ein Solarstromspeicher mehr Unabhängigkeit vom Stromnetz, was bei Stromausfällen oder in Regionen mit unzuverlässiger Stromversorgung besonders nützlich sein kann. 

    Bei Anlagen, die mit dem Netz verbunden sind, besteht außerdem die Option, überschüssigen Strom ins Netz einzuspeisen. 

  7. Über die eins-E-Mobil-App melden Sie sich als E-Mobilitäts-Kunde bei eins an und erhalten Zugang zu den Ladestationen von eins.
    Über die App erstellen und verwalten Sie Ihr Benutzerkonto, hinterlegen ein Zahlungsmittel, erhalten eine Übersicht über Ihre getätigten Ladevorgänge und über die von eins erhaltenen Ladevorgangsabrechnungen.

    Darüber hinaus sehen Sie alle für Sie verfügbaren Ladestationen und erhalten Informationen zur jeweiligen Ladestation sowie den dort geltenden Preisen für Ladevorgänge.

Ausgezeichnet für unsere Region

Als sächsischer Versorger stellen wir für die Menschen in und aus der Region das ganze Spektrum an Energiedienstleistungen zur Verfügung. Leisten können wir das dank unseres engagierten Teams, das stetig wächst.

  • Kununu Top Company 2024 Arbeitgebersiegel
  • Für das Bild ist keine Beschreibung vorhanden.
  • Logo Kundenurteil
  • TÜV Siegel Kundenzufriedenheit
  • Logo Klinaneutrale Webseite